PFAD Fachzeitschrift

PFAD Fachzeitschrift 1/2025: “Erwachsen werden – die eigene Kurve kriegen”

Das Februar-Heft der PFAD Fachzeitschrift befasst sich mit dem Leben der bereits erwachsen gewordenen ehemaligen Pflege- und Adoptivkinder. Unsere Vorsitzende Ulrike Schulz schreibt in ihrem Editorial: “In dieser Ausgabe wollen wir einen Blick auf ein vernachlässigtes Thema werfen: Das Leben der erwachsenen ehemaligen Pflege- und Adoptivkinder. Wie viel Begleitung benötigen und erhalten sie im Übergang in die Selbstständigkeit und darüber hinaus? Gehören sie selbstverständlich weiter zur Familie und wollen sie dies überhaupt? Spannende Fragen, die die Jugendhilfe eher nicht im Blick hat, wenn sie ein Pflegeverhältnis offiziell beendet. Wieder ist es uns durch die Kombination eines Forschungsbeitrags mit der Zusammenstellung von Erfahrungen unserer Mitglieder gelungen, interessante Einblicke in wissenschaftliche Erkenntnisse [...]

PFAD Fachzeitschrift 4/2024: “Angst im Kopf, Wut im Bauch”

Die November-Ausgabe der PFAD Fachzeitschrift greift ein schwieriges Thema auf: aggressives Verhalten von Pflege- und Adoptivkindern. Es ist uns klar, dass dies nur einen Teil betrifft. Aber in diesen Familien sind die Nöte groß, wie aus unserer Umfrage deutlich wurde. Unsere Vorsitzende Ulrike Schulz schreibt in ihrem Editorial: „Aus den Berichten wird deutlich, dass die Hilflosigkeit gegenüber den kindlichen Aggressionen ein Tabuthema ist. Wir hoffen mit diesem Heft dazu beizutragen, dass Betroffene kompetente Ansprechpartner*innen finden, mit denen sie auch über „sowas“ vertrauensvoll und angstfrei sprechen können. Denn gerade für stark belastete junge Menschen kommt es darauf an, weitere Beziehungsabbrüche zu vermeiden. Daher benötigen die Eltern unbedingt Fachwissen und kompetente Hilfestellung, [...]

PFAD Fachzeitschrift 3/2024: „Sensibler Umgang mit Vorurteilen“

Das August-Heft der PFAD Fachzeitschrift befasst sich mit dem sensiblen Umgang mit Vorurteilen und den damit einhergehenden Diskriminierungen von Pflege- und Adoptivfamilien. Unsere Vorsitzende Ulrike Schulz schreibt in ihrem Editorial: "Stigmatisierungen beeinträchtigen das Selbstwertgefühl der Kinder und erschweren ihre Integration in die Gesellschaft. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir als Fachkräfte, Pflege- und Adoptiveltern und Unterstützer einen sensiblen Umgang mit solchen Vorurteilen pflegen und immer wieder aufklären über die Lebensrealitäten von Pflege- und Adoptivkindern. Nur so können wir Missverständnisse aus dem Weg räumen und ein realistisches Bild vermitteln. Es ist wichtig, die individuellen Stärken und Talente der jungen Menschen in den Vordergrund zu stellen. So können wir dazu [...]

PFAD Fachzeitschrift 2/2024: „Wege der Traumabewältigung“

Mit unserem Mai-Heft der PFAD Fachzeitschrift möchten wir dazu beitragen, das Bewusstsein für die Herausforderungen und Chancen der Traumabewältigung von Pflege- und Adoptivkindern schärfen und neue Wege der Unterstützung aufzeigen. Unsere Vorsitzende Ulrike Schulz schreibt in ihrem Editorial: “Es gibt viele Möglichkeiten, wie Kinder mit traumatischen Ereignissen umgehen und wieder Vertrauen in sich selbst und andere finden können. Therapien sind eine wichtige Option, aber auch im Alltag können Pflege- und Adoptivkinder Hilfe bei der Bewältigung ihrer Traumata finden. Eine stabile und liebevolle Umgebung ist von großer Bedeutung, genauso wie Verständnis und Geduld von Seiten der Betreuungspersonen. Kinder, die bereits Bindungsabbrüche erlebt haben, sind besonders sensibel und anfällig für weitere Verluste [...]

PFAD Fachzeitschrift 1/2024: „Von Teilnahme zu Beteiligung“

Die Februar-Ausgabe der PFAD Fachzeitschrift befasst sich mit einem breiten Spektrum an Möglichkeiten zur Beteiligung: einem Projekt für in der Jugendhilfe aufgewachsene junge Menschen, der Stärkung von Selbstvertretungen, der Förderung der Zusammenarbeit in der Pflegekinderhilfe, einer Teilhabe ermöglichenden Technologie, Erleichterungen durch das Onlinezugangsgesetz und damit, warum der Jugendhilfeausschuss ein wichtiges Gremium für Pflegeeltern sein kann. Unsere Vorsitzende Ulrike Schulz schreibt in ihrem Editorial: “Beteiligung ist eine sensible Sache. Sie soll Machtverhältnisse ausgleichen und helfen, Kompromisse zwischen verschiedenen Interessengruppen zu finden. In der sozialen Arbeit wie auch der Politik ist sie maßgeblich dafür, dass die Interessen von Klient*innen bzw. Bürger*innen in Entscheidungen einbezogen werden, Verbesserungen angegangen und dann auch mitgetragen werden. [...]

PFAD Fachzeitschrift 4/2023: „Herausforderung Medienmündigkeit“

Um die "Herausforderung Medienmündigkeit" dreht sich die November-Ausgabe der PFAD Fachzeitschrift. Unsere Vorsitzende Ulrike Schulz schreibt in ihrem Editorial: "Kinder wachsen in einer Umgebung auf, die immer stärker von digitalen Medien geprägt wird und es ist wichtig, dass sie sowohl vor möglichen Risiken wie Cybermobbing, Online-Belästigung oder Online-Sucht geschützt werden, als auch die nötigen Medienkompetenzen entwickeln. Wir alle stehen vor der Herausforderung, auch den Umgang mit Künstlicher Intelligenz zu erlernen und Medien kritisch zu hinterfragen. Im Sinne der Entwicklung zur Autonomie sollen Eltern und pädagogische Fachkräfte Kinder und Jugendlichen befähigen, sich sicher und bewusst in der digitalen Welt zu bewegen, sie nicht nur passiv zu konsumieren, sondern möglichst positiv für [...]

PFAD Fachzeitschrift 3/2023: „Beratung“

Um das Titelthema Beratung dreht sich alles in der neuesten Ausgabe der PFAD Fachzeitschrift. Unsere Vorsitzende Ulrike Schulz schreibt im Editorial: "Um gut beraten zu können, braucht es neben fachlichen Kenntnissen viele weitere Kompetenzen: aktiv zuhören und die „richtigen“ Fragen stellen können; feinfühlig sein und auch die möglichen Sichtweisen anderer Beteiligter, vor allem die Perspektive des Kindes, einbringen können; Strukturen, Formalien und Zuständigkeiten kennen und vieles mehr. Bei Adoptivfamilien ist die vorgesehene Beratung sehr auf die Zeit vor der Aufnahme des Kindes konzentriert. Danach sind Beratungsleistungen der Vermittlungsstellen zwar immer noch abrufbar, werden aber erfahrungsgemäß eher selten in Anspruch genommen. Adoptivfamilien bauen erst einmal auf ihre eigenen Stärken. Bei Pflegefamilien [...]

PFAD Fachzeitschrift 2/2023: “Essen und Trinken”

Um "Essen und Trinken“ dreht sich die neueste Ausgabe der PFAD Fachzeitschrift. Unsere Vorsitzende Ulrike Schulz schreibt im Editorial: "Viele Kinder zeigen im Laufe ihrer Entwicklung besondere Essgewohnheiten: Vorlieben oder Abneigungen für bestimmte Lebensmittel, seltsame Angewohnheiten bei der Nahrungsaufnahme, … . Dies ist in der Regel unbedenklich und oft nur vorübergehend. Doch Pflege- und Adoptiveltern haben häufig mit auffälligem Ess- und Trinkverhalten ihrer oftmals vorbelasteten Kinder zu tun, was auch Symptom ernsthafter physischer oder psychischer Probleme sein kann. Wann sollte man Expert*innen zu Rate ziehen? Wo findet man Informationen? An wen kann man sich wenden? In diesem Heft finden Sie interessante und hilfreiche Hintergrundinformationen zu diesem wichtigen Thema." Darüber hinaus [...]

PFAD Fachzeitschrift 1/2023: „Geerbt oder erlernt?“

Die neue Ausgabe der PFAD Fachzeitschrift thematisiert das Zusammenspiel von geerbten und erlernten Verhaltensweisen. Die drei Fachartikel dieser Ausgabe diskutieren Erkenntnisse aus der Epigenetik, d.h. dem Zusammenspiel von Genen und Umwelt: Wie kann man die Weitergabe von Traumata über Generationen hinweg stoppen und stattdessen Widerstandskräfte wecken? Wie hilft man Kindern ein Entwicklungstrauma durch neue Erfahrungen zu überwinden? Welche systemischen und individuellen Einflussfaktoren können bei Adoptionen wirken? Darüber hinaus gibt es wieder aktuelle Meldungen, Antworten auf Leseranfragen, Rezensionen empfehlenswerter Bücher, kommentierte Urteile und aktuelle Infos aus dem PFAD Verband. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen! Inhaltsangabe und Editorial dieser Ausgabe Näheres zur PFAD Fachzeitschrift

PFAD Fachzeitschrift 4/2022: “Bildungsort Familie”

Die November-Ausgabe der PFAD Fachzeitschrift befasst sich damit, wo und wie Kindern Bildung vermittelt werden kann und was der Begriff Bildung eigentlich alles umfasst. Die PFAD Vorsitzende Ulrike Schulz sagt dazu im Editorial: „Lernen ist mehr als das, was in Schule und Ausbildung mit Noten gemessen wird. Auch das soziale Miteinander hat seine Wichtigkeit für die Kinder. (…) Gerade hier sind vor allem Eltern gefordert, die ganze Persönlichkeit ihres Kindes zu sehen und auch lebenspraktisches und soziales Lernen zu fördern. Manche erfolgreiche Schüler*innen brauchen vielleicht Unterstützung dabei, Freundschaften aufzubauen und zu pflegen. Und Kinder, die sich mit dem schulischen Lernen schwertun, können durch Erfolgserlebnisse auf anderen Gebieten motiviert werden und [...]

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