Selbstvertretung

PFAD Gruppen einfach finden – Entdecken sie unser real life Netzwerk!

Neu auf unserer Webseite ist eine interaktive Karte, auf der man ganz einfach unsere regionalen Mitgliedsorganisationen und Landesverbände finden kann. Ebenso sind dort "Gruppen in Gründung" verzeichnet. Sie freuen sich über Leute, die wie sie eine Selbstvertretung in ihrer Region unter dem Dach von PFAD aufbauen möchten. Klickt man auf die Marker, erscheinen die Websites der Gruppen und Vereine bzw. Kontaktdaten von Aktiven, die man kontaktieren kann, wenn man Fragen hat, sich vernetzen und unterstützen möchte. Unsere Karte funktioniert sowohl auf PCs als auch auf mobilen Geräten, damit jederzeit und überall Zugriff möglich ist. zur Karte der PFAD Mitgliedsorganisationen  

Heute startet der 18. Deutsche Kinder- und Jugendhilfetag (DJHT) in Leipzig – und PFAD ist dabei!

Wir nehmen wieder Teil am größte Jugendhilfegipfel in Europa, dem 18. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag (DJHT), der diesmal in Leipzig stattfindet. Unseren Messestand "Adoptiv- und Pflegefamilien sind eine wichtige gesellschaftliche Ressource" für die nächsten drei Tage finden Sie in Halle 2 Platz B14 unter den Ständen der Hilfen zur Erziehung. Auf der Messe präsentieren wir unsere Angebote und informieren Sie über die Arbeit der selbstorganisierten Zusammenschlüsse der Pflege- und Adoptivfamilien und über die Forderungen und politischen Aktivitäten unseres Verbandes. Als bundesweit tätiger Dachverband der Pflegefamilien wissen wir, was Pflegefamilien brauchen. Als kollektives Gedächtnis der Pflegekinderhilfe können wir Sie informieren, wie man erfolgreich Pflegefamilien gewinnen kann. Heute nachmittag von 15.15 Uhr [...]

Im Fokus: Ortsgruppen – Teil 2: Zusammenarbeit von Selbsthilfegruppen

Zusammenarbeit von Selbsthilfegruppen – gemeinsam wachsen Beim Aufbau einer Ortsgruppe gibt es viele Wege. Orientierung bieten die Erfahrungen etablierter Selbsthilfegruppen. Ein dauerhafter Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Selbsthilfegruppen, PFAD Ortsgruppen und PFAD Landesverbänden stärken die Arbeit vor Ort und verbessern die Unterstützung für Adoptiv- und Pflegefamilien. Die Zusammenarbeit von Selbsthilfegruppen bietet viele Vorteile: Erfahrungsaustausch als Erfolgsbeschleuniger Der kontinuierliche Austausch von Erfahrungen ist das Herzstück einer lebendigen Gemeinschaft. Jede Gruppe bringt ihre eigenen Herausforderungen, Erfolge und Lösungsansätze mit. Bewährte Formate und Methoden können übernommen und die Qualität der Unterstützung verbessert werden. Beispielsweise kann eine Gruppe, die erfolgreich ein spezielles Beratungsangebot etabliert hat oder zu einer konstruktiven Zusammenarbeit mit ihrem zuständigen Jugendamt [...]

Im Fokus: Ortsgruppen – Teil 1: Von der Idee zur Ortsgruppe

Von der Idee zur Ortsgruppe – wie anfangen? Selbsthilfe bringt Menschen in ähnlichen Lebenslagen zusammen, um sich gegenseitig zu unterstützen. Selbsthilfegruppen können eine wertvolle Ergänzung zu professionellen Unterstützungsangeboten in der Jugendhilfe sein. Sie bieten Adoptiv- und Pflegefamilien die Möglichkeit, in einem geschützten Rahmen über ihre Anliegen und Probleme zu sprechen, Unterstützung zu finden und gemeinsam Lösungen zu entwickeln. Indem sie sich gegenseitig helfen, können Familien gestärkt und selbstbewusst in ihre Zukunft blicken. Welche Vorteile Selbsthilfe und eine organisierte Gruppe mit sich bringen, haben wir auf einer Seite über die Unterstützung durch PFAD bei der Gründung neuer Selbsthilfegruppen im Detail beschrieben. Welche Arten von Selbsthilfegruppen gibt es? Es gibt verschiedene Arten [...]

Bremen stärkt Interessenvertretung junger Menschen in Jugendhilfeeinrichtungen und Pflegefamilien

Bremen stärkt die Interessenvertretung von jungen Menschen, die in einer Einrichtung der Jugendhilfe ("Heim") oder Pflegefamilie aufwachsen oder aufgewachsen sind. Dazu fördert das Land den Aufbau eines Landesjugendhilferats sowie einer Selbstvertretung für junge Erwachsene, die die Einrichtungen bereits verlassen haben ("Careleaver"). Die pädagogische und organisatorische Begleitung der künftigen Interessensvertretung nimmt die Jugendbildungsstätte LidiceHaus wahr, die dazu ab März dieses Jahres (2025) eine Geschäftsstelle einrichtet. Das Land Bremen finanziert das Vorhaben mit jährlich 164.000 Euro für Personal, Sachmittel und Mieten. Darin enthalten ist auch das Jahresbudget für die beiden Selbstvertretungen mit zusammen 15.000 Euro. "Wir ermöglichen mit diesen Mitteln die Selbstvertretung von jungen Menschen in der Kinder- und Jugendhilfe", sagte Dr. [...]

PFAD Vernetzungstreffen in Nordrhein-Westfalen

Vor Ort engagieren und die Rahmenbedingungen für Pflegeeltern verbessern - dies wollen vor allem Ortsgruppen und Ortsvereine. Am Samstag waren Ulrike Schulz und Christopher Vedder vom PFAD Bundesvorstand in Stolberg (Rheinland) bei rund einem Dutzend motivierter Pflegeeltern aus der Region. Als PFAD Bundesverstand möchten wir mit solchen Besuchen unsere Erfahrungen und best practise weitergeben, um die Selbstvertretung vor Ort zu stärken. Neben praktischen Tipps wie Kommunikationskanälen und wichtigen Kontakten haben wir auch über die rechtlichen Rahmenbedingungen informiert. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle Adoptiv- und Pflegefamilien, die sich ehrenamtlich einbringen und engagieren!

PFAD Fachzeitschrift 1/2024: „Von Teilnahme zu Beteiligung“

Die Februar-Ausgabe der PFAD Fachzeitschrift befasst sich mit einem breiten Spektrum an Möglichkeiten zur Beteiligung: einem Projekt für in der Jugendhilfe aufgewachsene junge Menschen, der Stärkung von Selbstvertretungen, der Förderung der Zusammenarbeit in der Pflegekinderhilfe, einer Teilhabe ermöglichenden Technologie, Erleichterungen durch das Onlinezugangsgesetz und damit, warum der Jugendhilfeausschuss ein wichtiges Gremium für Pflegeeltern sein kann. Unsere Vorsitzende Ulrike Schulz schreibt in ihrem Editorial: “Beteiligung ist eine sensible Sache. Sie soll Machtverhältnisse ausgleichen und helfen, Kompromisse zwischen verschiedenen Interessengruppen zu finden. In der sozialen Arbeit wie auch der Politik ist sie maßgeblich dafür, dass die Interessen von Klient*innen bzw. Bürger*innen in Entscheidungen einbezogen werden, Verbesserungen angegangen und dann auch mitgetragen werden. [...]

Nach oben