Am 31. Januar 2024 luden wir wieder Kooperationspartner*innen und Akteure aus der fachpolitischen und politischen Ebene nach Berlin ein, um unsere aktuellen Positionen und Forderungen vorzustellen und zu diskutieren. Wir durften Vertreter*innen folgender Organisationen begrüßen:
AG Familie, BAG Landesjugendämter, Berliner Beirat für Familienfragen, Boje Beratungs- und Ombudsstelle Kinder- und Jugendhilfe, Deutsches Jugendinstitut, Empoweryou Konsortium, Kompetenzzentrum Pflegekinder, Moses-Online, Paritätischer Gesamtverband, Rechtsanwaltskanzlei Marquardt Wilhelm Ivanits, Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, SOS Kinderdorf.
Besonders gefreut haben wir uns auch über die Teilnahme von Katharina Günther-Wünsch, der Berliner Senatorin für Bildung, Jugend und Familie.
Es bestand großer Konsenz unter allen Teilnehmenden bei den Veränderungsbedarfen, die wir aufzeigten. Auch stimmten unsere Gäste den von uns erarbeiteten Vorschlägen weitgehend zu:
- Die aktuellen Zuschüsse für die Alterssicherung von Pflegepersonen sind in keiner Weise angemessen. PFAD schlägt daher Rentenversicherungsbeiträge für alle Pflegeeltern analog zur Pflegeversicherung für pflegende Angehörige vor.
Positionspapier Alterssicherung - Bereitschaftspflegepersonen muss dringend eine bessere soziale Absicherung geboten werden. Für die betroffenen Kinder sind Platzierungswechsel zu minimieren.
Positionspapier Bereitschaftspflege - Die Regierung soll ihr Versprechen, Pflegeeltern in den Kreis der Bezieher*innen von Elterngeld aufzunehmen, erfüllen. Um den Bedarfen in der Pflegekinderhilfe Rechnung zu tragen, schlagen wir ein spezielles Pflegeelterngeld mit anderen Konditionen vor.
Positionspapier Pflegeelterngeld