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Siegener Erklärung zur Kontinuität in der Biographie von Pflegekindern |
Auf Einladung des von Prof. Klaus Wolf geleiteten Forschungsbereichs Pflegekinderwesen fand am 21.8.2008 im Artur-Woll-Haus der Universität Siegen ein Fachtag zum Thema „Was brauchen Pflegekinder? Kontinuität!“ statt. Zwei wissenschaftliche Referate bildeten dann auch den Schwerpunkt des ersten Teils der Veranstaltung. Prof. Wolf thematisierte die Bedeutung von Kontinuität oder Diskontinuität für die Entwicklung von Pflegekindern und stellte eine Liste von Qualitätsmerkmalen sozialer Arbeit auf. Unter dem Aspekt der Schnittstellen zwischen Jugendhilfe und Recht erörterte Prof. Ludwig Salgo die Frage von „Kontinuität sichernder Planung und Entscheidungen der Familiengerichte“. Praxisorientiert waren die Workshops zu den Themen „Erleben von Pflegekindern“, „Kooperation von Jugendhilfe und Justiz“ und „Sachverständigengutachten“ im zweiten Teil der Tagung. Abschließend wurde vor dem Plenum der Text der „Siegener Erklärung zur Kontinuität in der Biografie von Pflegekindern “ veröffentlicht – gedacht als eine erste Stellungnahme aus dem Forschungsprojekts „Aufwachsen in Pflegefamilien“, der weitere folgen sollen.
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